FAQ

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Wie flexibel sind Fertigkeller?

Fertigkeller entstehen nach dem gleichen Prinzip wie Fertighäuser: Die individuellen Elemente werden passgenau und qualitativ hochwertig vorgefertigt, angeliefert und zusammengebaut.
Ein Riesenvorteil ist die Möglichkeit, den geplanten Keller auf die jeweiligen Bedürfnisse abstimmen zu können. Nach den eigenen Wünschen kann der Häuslebauer einen Wohnkeller konzipieren oder einen reinen Nutzkeller bestellen.
Selbst die nachträgliche Änderung des Nutzungszwecks ist im Vergleich zu herkömmlichen Kellerformen unproblematisch.

Welche Unterlagen muss ich beibringen?

Erstellung eines Angebotes: glatthaar fertigkeller benötigt für die Erstellung eines Angebotes zunächst einen Grundriss des Kellers, einen Grundriss des Erdgeschosses, die Geschosshöhe und die Daten des Hausherstellers.
Liegen weitere Unterlagen vor, sollten diese ebenfalls eingereicht werden, damit ein möglichst umfassendes und gründliches Angebot erstellt werden kann.
Bau des Fertigkellers: Grundvoraussetzung für den Bau eines Fertigkellers ist die Einreichung eines Baugesuches, welches unter anderem den Grundriss, die Entwässerungspläne, die Baugenehmigung, das Bodengutachten und einen Bericht über die Hausstatik enthält.

Falls vorhanden, sollten die Bestätigung der Finanzierung, das Bodengutachten, der Kellerwerkplan und der Deckendurchbruchsplan mit beigefügt werden.

Welche Vorteile bringt mir ein Fertigkeller?

Die Vorteile eines Fertigkellers sind schnell genannt: Für nur fünf Prozent Aufpreis im Verhältnis zu den Gesamtkosten des Hausbaus gibt es rund ein Drittel mehr Wohnraum.
Neben dem feststehenden Preis und damit gut kalkulierbaren Kosten werden Fertigkeller unter gleichbleibenden Bedingungen vorgefertigt und zu einem vorher festgelegten Termin fertiggestellt. Die Planungssicherheit geht einher mit einer sehr kurzen Bauzeit und der damit verbundenen Möglichkeit, schneller weiterbauen zu können.
Damit wird der Hausbau zu einer zeitlich befristeten Angelegenheit, was wiederum den Geldbeutel und die Nerven schont. Damit wird der Hausbau zu einer zeitlich befristeten Angelegenheit, was wiederum den Geldbeutel und die Nerven schont.

Was muss ich beim Kellerbau beachten?

Alle mit dem Kellerbau zusammenhängenden Entscheidungen sollten mit dem glatthaar-Projektleiter vorab besprochen bzw. in seine Obhut gegeben werden.
Fehler bei der Beurteilung des Baugrundes, beim Abdichtungskonzept, bei der Beurteilung des Baugrundes oder der Bauabwicklung können teuer werden und lassen sich so leicht vermeiden.

Wer macht den Erdaushub?

Der Erdaushub sollte von einem Fachunternehmen durchgeführt werden, da man bei der Ausführung von Erdarbeiten sehr viele Fehler machen kann.
Trotzdem können die Erdarbeiten vom Bauherren selbst in Verbindung mit einem Fachunternehmen organisiert und durchgeführt werden.

Alternativ besteht die Möglichkeit, die Erdarbeiten über glatthaar-fertigkeller zu beauftragen. Den Aushub von Profis machen zu lassen, kann viel Geld sparen, da besondere Gegebenheiten des Erdreichs im Vorfeld untersucht und die bestmögliche und schnellste Lösung für eventuelle Probleme gefunden werden kann.

Wie lange dauert der Aufbau?

Der Aufbau eines Fertigkellers dauert in der Regel zwischen drei und fünf Werktagen.
Das hängt von der jeweiligen Ausführung des Fertigkellers beziehungsweise seiner Größe ab.

Welche Eigenleistungen kann ich erbringen?

In Eigenleistung erbracht werden können der gesamte Innenausbau und die Malerarbeiten.
Außerdem darf der Bauherr die Lichtschächte oder Kellerfenster installieren und die Wärmedämmung anbringen.
Nicht erbracht werden dürfen Leistungen, die mit der statischen Konstruktion und der Abdichtung verbunden sind.

Wie dicht sind Fertigkeller?

Fertigkeller werden aus wasserundurchlässigem Beton gefertigt und bieten damit einen bestmöglichen Schutz vor eindringender Nässe.

Ein weiterer Vorteil ist die geringe Anzahl an Fugen, da die Fertigkellerelemente schon ab Werk sehr groß sind. Dank industrieller Vorfertigung sind sie außerdem absolut passgenau und lassen Feuchtigkeit damit keinerlei Spielraum.

Wie intensiv wird mit Haus-Herstellern zusammengearbeitet?

Glatthaar-fertigkeller arbeitet sehr eng mit der Fertighausindustrie, überregional auch mit Massivhaus-Anbietern sowie kleineren regionalen Hausanbietern, zusammen.
Beruhend auf diesen engen Kooperationen, bauen wir seit Jahrzehnten erfolgreich Keller und Bodenplatten. Somit sind Planungsfehler nahezu ausgeschlossen, Schnittstellenlösungen bereits eingearbeitet, und ein zügiger Baufortschritt ist selbstverständlich.

Wie weit wird geliefert?

Grundsätzlich liefert glatthaar-fertigkeller Produkte in das gesamte Bundesgebiet. Zusätzlich bauen wir in den Ländern Großbritannien, Irland, Schweiz und den Benelux-Staaten.

Wie ist der genaue Bauablauf?

Nach Erstellen des Bauplanes werden die einzelnen Wand- und Deckenelemente des zukünftigen Kellers im Werk vorfabriziert. Alle benötigten Öffnungen für Fenster, Türen, Treppen oder Versorgungsleitungen sind dabei bereits vorhanden.
Die Fertigkeller-Elemente werden auf Lastwagen verladen und zur Baustelle transportiert. Dort werden sie mit speziellen Kränen auf das zuvor vorbereitete Fundament gesetzt.
Die Wand- und Deckenelemente werden fest montiert und mit Beton eingegossen.

Sind ungedämmte Keller noch sinnvoll?

Ein kalter Keller ist aus unserer Sicht heute nicht mehr zeitgemäß, da es kaum noch eine Nutzung gibt, welche den Verzicht auf Wärmedämmung zulassen würde.
Der Keller sollte in die wärmegedämmte Konstruktion integriert werden und mit einer Heizung in jedem Raum ausgestattet werden.

Aus Erfahrung wissen wir, dass es bei der heutzutage üblichen Nutzung bei nicht gedämmten Kellern ohne Möglichkeit der Beheizung immer wieder zu Problemen mit Kondensat und Feuchteschäden kommt.

Sollte der Keller komplett gedämmt werden?

Das kommt ganz auf den Nutzungszweck an.
Besteht der Wunsch, einen „kalten Keller“ ohne Heizung zu bauen, muss trotzdem mindestens darauf geachtet werden, dass der offene innere Kellerabgang komplett gedämmt wird.
Ansonsten können infolge der Temperaturunterschiede Energieverluste und sogar Bauschäden entstehen. Zur Vermeidung von Tauwasser empfehlen wir, den gesamten Keller wärmebrückenfrei zu dämmen.

Ist eine nachträgliche Dämmung möglich?

Eine nachträgliche Dämmung von innen ist relativ aufwändig.
Effektiver ist eine Außendämmung. Da diese im Nachhinein nur unter unverhältnismäßigem Aufwand angebracht werden kann, sollte sie bereits in der Bauphase durchgeführt werden.

Darum empfiehlt sich bereits im Vorfeld des Hausbaus eine zielgerichtete, genaue und vorausschauende Planung der späteren Verwendung des Kellers.

Können individuelle Wünsche trotz industrieller Fertigung berücksichtigt werden?

Jeder glatthaar-fertigkeller ist individuell auf die Wünsche des Kunden abgestimmt, denn je nach Nutzen müssen unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden.

Die industrielle Fertigung des Kellers schränkt die Vorstellungen des Kunden dabei nicht ein, sondern bietet durch einen technisch präzisen Herstellungsprozess eine maßgetreue Anpassung für jedes Bauvorhaben.