Wenn Gitarre und Klavier zusammenziehen

Mit einem Glatthaar Keller einen musikalischen Traum erfüllt

Frühjahr 2018: Wenn Daniel Meixner mit den Mitstreitern seiner Hobbyband komponieren und proben wollte, fuhr er in ein zehn Kilometer entfernt gelegenes angemietetes Musikstudio. Dort lagerten auch seine drei Gitarren, weil zu Hause kein Platz für sie war. Hatte Luisa Meixner Lust auf ihr Klavier, führte ihr Weg sie zu ihren Eltern, da dort ihrem Lieblingsmusikinstrument aus Platzgründen „Unterschlupf“ gewährt wurde.

Oktober 2020: Wenn Daniel und Luisa heute ihrer musikalischen Leidenschaft frönen wollen, bleibt das Auto in der Garage und die Jacke an der Garderobe. Denn jetzt gehen sie nur eine Etage tiefer – in ihren gemeinsamen Musikkeller, der durch einen Glatthaar Keller ermöglicht wurde: Hier sind Gitarre und Klavier zusammengezogen.

Die Vorzüge eines zusätzlichen Untergeschosses, auch hinsichtlich des Faktors Platz, erlebten die beiden schon früh. Diese sollten deshalb auch in ihrem eigenen Haus Bestandteil ihres Lebens sein. Denn dass sie einmal bauen würden, war für die beiden sehr früh klar. „Wir sind Kellerkinder“, meint Daniel Meixner scherzhaft. Die jungen Eheleute aus dem Westerwald wuchsen beide jeweils in einem Haus mit Keller auf. Sie verbinden damit schöne Erinnerungen: „Was war das für eine Aufregung, wenn wir Kinder hinunter gehen und die Weihnachtsdeko nach oben holen durften. Wenn es in den Skiurlaub ging, verbrachten wir mit unserem Vater viel Zeit im Keller, um die Skier aufzubereiten oder die Kufen des Schlittens vom Rost zu befreien. Dabei drehten wir die Musik so laut auf wie wir konnten; oben im Haus fühlte sich von uns niemand gestört. Das waren immer ganz besondere Momente,“ erinnert sich Daniel gerne zurück.

Weihnachten 2018 stießen sie zufällig auf ein Grundstück in ihrer Heimat, einer 1.200-Seelen-Gemeinde in Rheinland-Pfalz. Ein Hanggrundstück, bei dem sofort klar war, hier muss ein Keller her. Für das Bauherrenpaar eröffnete sich damit nicht nur die problemlose Erschließung des Grundstücks, sondern auch die Aussicht auf den eigenen Musikkeller, der ganz neuen Komfort zuließ und zusätzlichen Freizeitaufwand unnötig machen würde… Wie sehr ihnen der Keller überdies noch über eine ganz außergewöhnliche Zeit helfen sollte, ahnten sie dabei noch nicht.

Und auch die Verhandlungen mit der finanzierenden Bank gestalteten sich einfacher als gedacht. „Als wir sagten, dass wir mit Keller bauen wollen, bestätigte uns sogar das Geldinstitut, dass Häuser mit Keller werthaltiger seien und Bauherren leichter an eine Finanzierung kommen. So war es auch bei uns,“ erinnert sich Bauherr Daniel an das erste Bankengespräch. Insgesamt finanzierten wir rund 40.000 Euro mehr als ohne Keller. Eine Summe, die sich jetzt schon bezahlt gemacht hat und in der monatlichen Rate kaum ins Gewicht fällt.

 

Schnelle Abwicklung und zusätzliche Wohnfläche

Die ersten Schritte für ihr zukünftiges Zuhause ging das Paar ganz bequem von zu Hause aus, mit einem digitalen Hauskonfigurator des DAN-WOOD Family-Programms. Der Grundriss des Family 129 passte perfekt. Die knapp 129 m² große zweigeschossige Stadtvilla des Hausherstellers wurde mit einem rund 75 m² fassenden Glatthaar Keller vervollständigt. Die Abwicklung genossen die Bauherren aus einer Hand, denn DAN-WOOD House und Glatthaar kooperierten in ihrer Bauregion. So war für die Meixners der Weg zu einem Fertigkeller ohne langes Suchen eingetütet. „Die schnelle Abwicklung hat uns einfach überzeugt. Und die Aussicht auf so viel Flächengewinn und maximale Ausnutzung des Grundstücks, ließ die Vorfreude noch einmal ansteigen… Wir waren uns von Anfang sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. “ freut sich Luisa noch heute über den zügigen Bauablauf. Im Februar 2019 unterschrieben sie die Verträge. Nur neun Monate nach Vertragsunterschrift wurde der Keller gestellt. Dank der Entscheidung pro Keller gewannen die Meixners im Haus durch den frei gewordenen Technikraum ein zusätzliches Zimmer. Für die junge Lehrerin entstand hier ein eigenes Büro, das für sie gerade in der Corona-Zeit zu einem der wertvollsten Räume wurde, um ruhig zu arbeiten und digital unterrichten zu können.

Technisch ausgeklügelt und individuell auf Bodenverhältnisse zugeschnitten

Die Betonfertigteile für den Wohnkeller mit 2,50 m Raumhöhe wurden im Werk als AquaSafe®- Keller vorgefertigt. Lediglich zwei Tage betrug die Aufstellzeit vor Ort. Der Glatthaar Keller verschwindet heute nach drei Seiten im Untergrund. Das AquaSafe®- System schützt die Kellerwände einschließlich einer Fugenabdichtung optimal vor eindringender Bodenfeuchte. Um die Beanspruchungsklasse festzulegen, wurde im Vorfeld der Kellerherstellung ein Bodengrundgutachten erstellt. Kombiniert wurde dieser Glatthaar Keller zudem mit der entsprechenden Wärmedämmung, so halten die beheizten Kellerräume optimal die Wärme. Auch bei den Außenarbeiten wurde an alles gedacht: Um beim Zuschütten mit den Erdmassen die Kellerabdichtung nicht zu beschädigen, wurde auf diese ein Anfüllschutz, bestehend aus einer Noppenbahn mit Gleitfolie und Filterflies, aufgebracht.

Kostbarer Platz für die schönen und praktischen Dinge des Lebens

Die sichtbare Seite des Glatthaar Kellers, die in den Garten führt und von beiden Seiten mit Stützwänden das Hanggrundstück zusätzlich begradigt, verfügt über ein doppelflügeliges Fenster und einen direkten Zugang über den Garten in den ersten Kellerflur. Von hier aus erreicht man einen Technikraum, in dem auf rund 15 m² die gesamte Haustechnik – von der Lüftungsanlage über die Gastherme bis zum Solarwärmespeicher – und zusätzlich die Hauswirtschaftsgeräte untergebracht sind. „So werden unsere privaten Bereiche nicht berührt, falls doch ein Techniker kommen muss und sei es nur für die turnusgemäße Wartung,“ erläutert der Bauherr die Umsetzung des Zugangs in den Keller über zwei Flure. Vom ersten Flur führt ein weiterer Zugang in den eigentlichen Kellerflur, von dem man in alle weiteren Räume und nach oben ins Haus gelangt. In den beiden jeweils knapp 16 und rund 25 m² großen Kellerräumen verwirklicht das Paar nicht nur seine Hobbys. Die gesamte Elektrik im Keller übernahm Hausherr Daniel in Eigenleistung. Der wichtigste Raum ist bereits fertig gestellt: der Musikkeller. Für eine optimale Akustik, aber auch Schallisolierung, brachte der Hobbymusiker eine Akustikdecke aus Polyesterfasern an. Die Kellerwände beließen die Bauherren bewusst in der Original-Beton-Optik. „Der damit entstandene Industrie-Charme der Betonwände in Kombination mit der weißen Akustikdecke und den schwarzen Akustikschaumstoff-Elementen an den Wänden sowie dem schwarz gehaltenen Vinylboden entspricht unseren Vorstellungen eines modernen Studios.“

Für die kommenden Monate stehen bei Familie Meixner weitere Änderungen an. Zum einen plant Daniel für den zweiten großen Kellerraum eine Bar. „Wir sind gesellig, treffen gern Familie und Freunde, lieben es, zu feiern. Wenn all das nach Corona wieder möglich ist, freue ich mich, das erste Bier mit meinen Musikerkollegen in meiner Bar zu trinken. Jetzt baue ich sie aber erst einmal aus,“ blickt der gelernte Elektroniker in die nicht allzu ferne Zukunft.

Doch bis die Party steigt, heißt es, Kinderzimmer einrichten. Denn die junge Familie wächst, schon in wenigen Monaten ist sie zu dritt. Und man darf sich heute schon sicher sein, dass auch der Nachwuchs mit Freude die Oster- oder Weihnachtsdeko aus dem Keller holt und vielleicht sogar in die musikalischen Fußstapfen der Eltern tritt. Perfekt vorbereitet ist jedenfalls alles..."

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