Ist die Teilunterkellerung eine Alternative?

Teilunterkellerung - eine Alternative?

 

Nicht selten gehen der Entscheidung für einen Keller lange Wochen oder gar Monate intensiver Überlegungen voraus. Ist das Für und Wider abgewogen und ist das Votum zugunsten des Kellers gefallen, stellt sich schon die nächste Frage. Denn auch bei einem "Ja" zum Keller gibt es zwei Möglichkeiten: Vollkeller oder Teilunterkellerung. Damit Sie in dieser Hinsicht schnell zu einem guten Ergebnis kommen, zeigen wir Ihnen nachfolgend, welche Vor- und Nachteile eine Teilunterkellerung mit sich bringt und was Sie dabei unbedingt beachten sollten.

Was sind die wesentlichen Vorteile einer Teilunterkellerung?

Soll ein Gebäude wie zum Beispiel ein Bungalow auf einer relativ großen Grundfläche entstehen, ist die Wahl eines Vollkellers eventuell zu groß. Gegebenenfalls stehen auch die Baukosten und der spätere Nutzen in keinem Verhältnis. Entscheiden Sie sich in solchen Fällen beim Kellerbau für eine Teilunterkellerung, können Sie aufgrund des geringeren Arbeits- und Materialaufwands Kosten sparen, aber dennoch wesentliche Dinge wie Haustechnik und Waschküche im Keller unterbringen.

Kleiner Keller, geringere Kosten, großer Nutzen

Auch kann sich ein Teilkeller bei Häusern in Hanglage anbieten, da so aufwändige Aufschotterungen entfallen und die Schräglage des Grundstücks optimal ausgenutzt werden kann. Ihr Vorteil: es geht kein verfügbarer Platz verloren. Und schließlich ist eine Teilunterkellerung immer dann sinnvoll, wenn Sie nur wenig Abstellfläche benötigen, die Haustechnik aber dennoch aus dem Wohnbereich verbannen und in den Keller verlegen wollen. Teilunterkellerungen sind durch den Einsatz vorgefertigter Beton-Fertigteilelemente wie bspw. beim innovativen glatthaar TechnoSafe®-Keller kosteneffizient und schnell umsetzbar.

Und welche Nachteile gibt es bei Teilkellern?

Als Nachteil von Teilunterkellerungen in konventioneller Elementbauweise (bestehend aus Ortbeton-Bodenplatte, Elementwände und Filigrandeckenplatten) sind die gleichbleibenden Montagearbeiten zu nennen. Leider lässt sich der Arbeitsaufwand für eine Teilunterkellerung zwar reduzieren, jedoch nicht proportional zur Kellergröße. Einfacher gesagt: halb unterkellert ≠ halbe Arbeit, und in der Folge auch nicht halbe Kosten. Als erstes und einziges Kellerbauunternehmen bieten wir daher den TechnoSafe®-Teilkeller in Modulbauweise an. Durch den Entfall der Ortbetonarbeiten kann glatthaar die Montage des TechnoSafe®-Modulkellers in nur einem Tag ermöglichen.

Was muss in Sachen Kellerbau bei Teilkellern unbedingt beachtet werden?

Wer sich beim Kellerbau für einen Teilkeller entscheidet, sollte auf folgende wichtige Dinge achten:

  1. Baugrundgegebenheiten
  2. Planung des Wohnhauses
  3. Lage der Kellertreppe
  4. Position des Hausanschlussraums

Wie auch bei der Planung einer Vollunterkellerung sind die Baugrundgegebenheiten entscheidend. Wie tragfähig die Böden sind oder ob (Grund-)Wasser in den geplante Gründungstiefe anzutreffen ist, sind wichtige Kriterien über die im Vorfeld der Planung ein bauvorhabenspezifisches Baugrundgutachten aufklärt. Auch die Planung des Wohnhauses, wie beispielsweise die Lage der Geschosstreppe und die Position des Hausanschlussraums ist für eine Teilunterkellerung von Bedeutung. Um hier frühzeitig die entscheidenden Parameter in der Planungsphase zu berücksichtigen, ist es sinnvoll, die individuelle Ausführung einer Teilunterkellerung durch ein Fachunternehmen begleiten zu lassen.

Wann lohnt sich der Bau einer Teilunterkellerung?

Die Entscheidung für eine Teilunterkellerung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Daher ist vor der Wahl einer Voll- oder Teilunterkellerung in jedem Fall die Beauftragung eines Bodengutachtens zu empfehlen. Auch eine ausführliche Beratung durch erfahrene Kellerbau-Experten ist in einigen Fällen ratsam.

Nur so lassen sich die individuellen Gegebenheiten am Ort Ihres Bauvorhabens exakt ermitteln und fundierte Entscheidungen bzgl. einer Voll- oder Teilunterkellerung treffen. Unter Berücksichtigung des Bedarfs an Nutzfläche und den Gesamtkosten der verschiedenen Kellerausführungen kann somit ein wohl durchdachter Beschluss getroffen werden.

Bietet das Grundstück und der Baugrund die Voraussetzungen für eine Teilunterkellerung, ist die Ausführung für all die Bauherren interessant, die den Bedarf an Nutzfläche, beispielsweise für die Haustechnik, nicht in den bewohnten Geschossen decken können oder wollen. Letztendlich bietet eine Teilunterkellerung eine budgetgerechte Alternative zur umfangreichen Vollunterkellerung und einer einfachen Bodenplatte.

Sie benötigen weitere Informationen zur Unterkellerung oder Sie haben Fragen rund um Ihren Kellerbau? Dann kontaktieren Sie uns am besten noch heute. Wir stehen Ihnen gern mit unserer Erfahrung, unserem Fachwissen sowie mit unserem technischen Know-how zur Seite!

Zur Online-Anfrage!

Zurück