Besser kleiner als keiner

Teilunterkellerung eines Neubaus

Der Alleskönner in einem Wohnhaus ist der Keller – Heizungsanlage, Weinlager, Vorratsraum, Abstellkammer, Waschraum und vieles mehr finden hier Platz. Die Garage ist meist keine Hilfe: Da stehen schon Erst- und Zweitwagen sowie die Fahrräder. In Zeiten steigender Baukosten rückt der Keller aber auch als Kostenfaktor in den Fokus. Da stellt sich die Frage: Muss der Keller eigentlich die gesamte Hausfläche einnehmen?

Muss er nicht. Die Lösung in solchen Fällen heißt: Teilkeller. Und wenn er von Glatthaar kommt: Effektiv-Keller. Denn effektiv nutzen kann man einen kleineren Raum unter dem Wohnhaus allemal. Das ist die perfekte und kostengünstige Alternative zum Vollkeller. Ganz nebenbei trägt ein solcher Teil des Gebäudes zu einer soliden Wertsteigerung der gesamten Immobilie bei.

Ein Glatthaar Effektiv-Keller bietet sämtliche Vorteile eines klassischen Kellers – aber eben auf kleinerer Fläche. Die restliche Fläche des Hauses ruht dann nicht auf einem Untergeschoss, sondern auf der stabilen und gedämmten Bodenplatte, die Glatthaar Keller optimal abgestimmt auf die jeweiligen örtlichen Verhältnisse erstellt.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten

Verzichten sollte man auf ein Kellergeschoss in der Tat nicht. Dazu birgt es zu viele sinnvolle Lösungen und Mehrwerte. Früher lagerten hier schon Speisen sowie Vorräte – und auch heute ist dies noch sinnvoll, um wertvollen Wohnraum zu bewahren. Auch die Sprudelkästen stören in der Küche nur, ganz abgesehen von Wintersachen oder Sommerreifen, die ebenfalls irgendwo untergebracht werden müssen. Und wohin stellt man die Kübelpflanzen von der Terrasse zum Überwintern? Was man also braucht, ist Platz, Platz, Platz.

Nicht zu vergessen die weiteren Vorteile: Eine Heizungsanlage zum Beispiel erzeugt Geräusche, die die Wohnqualität beeinträchtigen. In einem Kellerraum hingegen stören diese nicht. „Moderne Haustechnik besteht heute aus mehreren Komponenten. Neben der Heizung sollte in einem wärmegedämmten Gebäude ein Wohnungslüftungssystem nicht fehlen. Außer dem Thema Klimatisierung und Heiztechnik gewinnt auch das Thema Energiegewinnung zum Beispiel über PV-Anlagen an Bedeutung. Diese Anlagen samt Batterien und Wechselrichter sind in einem Teilkeller bestens aufgehoben“, sagt Michael Gruben, Geschäftsführer Vertrieb von Glatthaar Keller. Wer sich also nicht für eine Vollunterkellerung entscheidet, sollte wenigstens einen kleineren Keller einplanen.

Abgestimmt auf unterschiedliche Bauweise

Die Platzierung des Teilkellers unter der Wohnfläche ist flexibel. Wichtig ist vor allem, den Standort der nach unten führenden Treppe sinnvoll zu wählen sowie die Anschlüsse innerhalb des hausinternen Ver- und Entsorgungsnetzes sauber zu planen. „Unsere Experten arbeiten bei der individuellen Planung verschiedene Möglichkeiten aus“, erklärt Michael Gruben. Ein Teilkeller passt selbstverständlich unter jede Bauweise, ob Holzständer oder Massivbau. Und er kann, wie sein großer Bruder, mit Details wie Fenster oder Lichtschacht ausgestattet werden.

Teilunterkellerungen sind durch den Einsatz industriell vorgefertigter Betonfertigteile von Glatthaar schnell umsetzbar. Der finanzielle Aufwand ist deutlich niedriger als bei einer kompletten Unterkellerung des Wohnhauses – und das hat verschiedene Gründe. Alleine schon die Materialkosten für Dämmung, Abdichtung und Ausbau sind geringer. Hinzu kommt, dass auch die Tiefbauarbeiten günstiger sind, da eine kleinere Baugrube ausgehoben werden muss. Insbesondere bei einem Gebäude in Hanglage bietet sich ein Teilkeller an, weil Bauherren auf Aufschotterungen verzichten und die Neigung des Grundstücks optimal nutzen können.

Individuelle Lösungen für jeden Neubau

Mit ihrem Fachwissen entwickeln die Experten von Glatthaar Keller individuelle Lösungen für jedes Gebäude, exakt abgestimmt auf die Wünsche der Hauseigentümer. Mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bau von Fertigkellern sind hier ein großes Plus. Sobald die im Fertigteilwerk hergestellten Elemente auf der Baustelle angeliefert werden, kann es schnell gehen – innerhalb von zwei Tagen ist der Keller montiert.

Unten Platz für oben schaffen

Bereits ab 25 Quadratmeter Fläche ist ein Teilkeller sinnvoll und nützlich. Dann bleibt neben technischen Installationen wie der Heizung noch genügend Raum für andere Zwecke. „Wer den Wohnbereich entlastet und unterirdisch Platz schafft, macht wertvolle oberirdische Fläche anderweitig nutzbar, zum Beispiel für ein Homeoffice“, sagt Michael Gruben.

Das sind zusammengefasst die Vorteile eines Teilkellers:

  • Kostengünstige Alternative zu einer Vollunterkellerung
  • Idealer Raum für Heizsystem und Haustechnik
  • Vielfältige Lagermöglichkeiten
  • Zusätzlich Raumgewinn im Wohnbereich des Erdgeschosses
  • Sehr gut geeignet für kleinere Grundstücke
  • Kleinere Baugrube und weniger Erdaushub
  • Ideale Lösung für Grundstücke in Hanglage
  • Individuelle Planung erfüllt exakt die Anforderungen der Bewohner

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