Funktionsräume des Kellers
Gefälle des Grundstücks
hohe Garage zum Höhenausgleich
in der zweiten Kellerebene
Wer für den Kellerbau in Frage käme, recherchierte Thomas König zunächst im Internet über die Angebote und Dienstleistungen deutscher Kellerbauer. Schließlich nahm er mit Glatthaar Keller noch von Chile aus Kontakt auf.
Die Herausforderung im Hinblick auf den Kellerbau war groß, denn das Grundstück musste in seiner Steigung quasi halbiert werden. Hand in Hand arbeiteten Erdbauer und Glatthaar Keller zusammen. Thomas König ist noch heute begeistert, wie sich die einzelnen Schritte wie an einer Perlenkette aufreihten. Der Sandboden und das aus dem Berg schießende Wasser erforderten einen AquaSafe®-Keller aus der glatthaar-Produktreihe. So war garantiert, dass der Keller trocken und dicht bleibt. Um den Höhenunterschied bestmöglich auszugleichen, ist in der „ersten Ebene“ ein Hangkeller mit einer vier Meter hohen Garage entstanden. Von hier aus überbrückt eine Treppe, die in die übrigen Kellerräume führt, einen weiteren Höhenunterschied von 1,40 Meter. In der sogenannten „zweiten Kellerebene“ wurde ein tageslichthelles, mit bodentiefen Fenstern ausgestaltetes, Friseur-und Kosmetik-Atelier mit kompletter Sanitäreinheit einschließlich einer bodentiefen Dusche für Bauherrin Undine geschaffen. Dieses kann später problemlos zu einer Einliegerwohnung umfunktioniert werden. Vervollständigt wird der Keller neben dem Technikraum mit ein weiterem flexiblen Raum, den die 11-jährige Tochter aktuell als Gymnastikraum nutzt. Beheizt werden Keller und Wohnraum über eine Erdwärmepumpe, die die Wärme einschließlich in den bewohnten Kellerräumen in eine Fußbodenheizung einspeist. Zwei Tiefensonden a 110 Meter versorgen die Wärmepumpe. Auf rund 129 Quadratmetern verteilen sich die Funktionsräume im Keller und ermöglichen nicht nur eine flexible, sondern auch eine optimale Raumnutzung im Untergeschoss und im darüber liegenden Kanada-Blockbohlenhaus, das aus Naturstammwänden gefertigt ist. Die Idee zu dieser Blockbohlenbauweise brachte Bauherr Thomas übrigens von einer seiner Reisen als Rucksacktourist in Kanada mit.
Die Kellerdecke, die das Haus trägt, ließ Familie König von Glatthaar Keller gleich so konzipieren, dass ein zusätzlicher Eckbalkon entstand, der heute einen traumhaften 3-Täler-Blick bietet. Die integrierten Natursteine fangen zusätzlich den Hang ab und ermöglichten eine Begradigung der Flächen rund ums Haus. So ist heute kaum noch zu erahnen, wie viele knifflige Probleme für den Kellerbau zu lösen waren.
Auch gut zwei Jahre nach dem Einzug hat Familie König die Entscheidung für Glatthaar Keller nicht bereut. Wohltuend empfand man in der Bauphase die enge Abstimmung mit dem Bauleiter. Auch die Prämisse, dass es schnell gehen musste, konnte Glatthaar Keller realisieren. Thomas König resümiert dabei kurz und bündig: „Wir würden alles wieder genauso machen! Die Zusammenarbeit war einfach super!“.